Welche Schulprojekte es in 2017 gab, könnt ihr hier lesen!
Alkohol-Präventiv-Programm
Im Januar nahmen wir gemeinsam mit der Bonus Pastor-Stiftung an einem Alkohol-Präventiv-Programm im schäßburger Mircea Eliade Gymnasium teil. 8 ungarischsprachige und 16 rumänischsprachige Klassen mit insgesamt 524 SchülerInnen (davon 146 ungarisch und 378 rumänisch) lernten über die Gefahren von Alkohol und wie man diese abwenden kann.
Ehe-Woche
Schon zum vierten Mal fand bei Philothea die Ehe–Woche statt, während dieser Ehepaare sich mit Schülerinnen und Schülern treffen. Dieser Programmpunkt ging von Philothea aus und ist jedes Mal ein großes Erlebnis für die Jugendlichen. Ziel ist die Vorbereitung der Teilnehmer auf Beziehungen und Ehe. Wir sind sehr dankbar für die teilnehmenden Paare und Ehepaare, die sich in den Schulen mit den Klassen trafen und mit ihnen ihre Freuden, Konflikte und nicht zuletzt ihren Glauben teilten. Die Workshops waren spannend und interaktiv, die Fragen hagelten nur so auf uns herab. Wir sind dankbar für die persönlichen Geschichten, den Mut und die Begeisterung, mit denen die Eingeladenen ihr Leben und viele sehr persönliche Erlebnisse und Einzelheiten mit den SchülerInnen teilten. In diesem Jahr besuchten wir 7 Schulen, wo wir insgesamt 1200 SchülerInnen erreichten.
Schulprogramm
Ab September erhielten wir zusätzliche personelle Unterstützung für unser Schulprogramm, sodass wir dieses noch ausweiten konnten. Hierzu konzentrierten wir uns vor allem auf die Altersgruppe der Sechst- bis Neuntklässler in Schulen, in denen es besonders viele SchülerInnen mit Verhaltens- und Disziplinauffälligkeiten gibt. Dort besprachen wir Themen wie zwischenmenschliche Beziehungen, Konfliktmanagement, Teamarbeit, Sexualität, sowie Umgang mit Drogen und Alkohol. Insgesamt arbeiteten wir mit mehr als 2000 Schülerinnen und Schülern! (Gabi Belényesi)
Elternkurse
Im zweiten Halbjahr begannen wir mit einer neuen Kursreihe, deren Ziel Unterstützung und Hilfe für Eltern in verschiedenen Erziehungsfragen war. Zu zahlreichen Themen versuchten wir den Eltern praktischen, richtungsweisenden Rat zu geben. Die Eltern stellten viele Fragen, die gesamte Gruppe diskutierte eifrig. Es gab die Möglichkeit Fachleute zu befragen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Themen wurden ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen der teilnehmenden Eltern zusammengestellt, denn das Ziel der Kursreihe war ja gerade Unterstützung und die Beantwortung praktischer Fragen.